Der Rathshof - Biodynamisch seit mehr als 30 Jahren

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Seit den 1970er Jahren bewirtschaften die Brüder Norbert und Hajo Henn den Rathshof in Much. Damals übernahmen sie den Betrieb von ihrem Vater, stellten ihn auf biologisch-dynamischen Anbau um und erhielten 1984 die Demeter-Anerkennung. Außer den Brüdern mit ihren Familien leben 8 Milchkühe, 3 Schweine, 2 Pferde ein paar Schafe und Ziegen und eine Damwildherde auf dem Hof. Es werden 30 Hektar Acker mit Getreide und Kartoffeln bewirtschaftet.

Kartoffeln pflanzen Rathshof

Wer im Sommer die Kühe der Henns auf der Weide sieht, dem bietet sich ein für heutige Tage ungewöhnliches Bild: Die Kälber stehen neben ihren behornten Müttern und saufen genüsslich aus deren Eutern. Hier wird die so genannte muttergebundene Aufzucht praktiziert. Das bedeutet, dass die Kälber nicht wie üblich kurz nach der Geburt von der Mutter getrennt und mit dem Tränkeeimer groß gezogen werden, sondern noch einige Monate bei den Milchkühen mitlaufen.

Eine weitere Besonderheit ist, dass Norbert Henn seinen Kühen keine Silage - also vergorenes Gras - füttert, sondern ausschließlich frisches Gras und Heu. Die so gewonnene Heumilch ist wesentlich gesünder und reicher an Inhaltsstoffen als die herkömmliche Milch.

Der Rathshof ist außerdem noch ein richtiger Familienbetrieb: Wenn im Frühjahr die Kartoffeln gelegt werden oder wenn im Herbst geerntet und sortiert werden muss, packt die ganze Familie Henn mit an.

Ob frühe Anuschka, festkochende Nikola, mehlige Granola oder vorwiegend festkochende Belana: Vom Rathshof bekommen wir unsere köstlichen Kartoffeln.

Blüte Kartoffeln und Rinder Rathshof